Hügel der Kreuze (Ristimägi)
Ristimägi ist ein mit Kreuzen bedecktes Gebiet beiderseits der Landstraße. Dessen Entstehung steht im Zusammenhang mit der Deportation der Schweden von Reigi im August 1781. Katharina die Große von Russland unterzeichnete einen Erlass, nach dem sich die Schweden in einem Gebiet im Süden der Ukraine neu niederlassen sollten.
Vor ihrer Deportation versammelten sich die Schweden am 20. August 1781 alle noch einmal für einen letzten Gottesdienst an dem Platz, der heute als Ristimägi bekannt ist. So wurde Abschied von dem Ort genommen, der den Schweden schon mindestens 400-500 Jahre Heimat gewesen war. Zunächst wurde der Hügel der Kreuze zu dem Platz, an dem jeder vor seiner Abreise von der Insel ein Kreuz errichtete. Heutzutage ist es genau anders herum: Besucher, die zum ersten Mal nach Hiiumaa kommen, fügen nun hier ihr Kreuz hinzu.
Vor ihrer Deportation versammelten sich die Schweden am 20. August 1781 alle noch einmal für einen letzten Gottesdienst an dem Platz, der heute als Ristimägi bekannt ist. So wurde Abschied von dem Ort genommen, der den Schweden schon mindestens 400-500 Jahre Heimat gewesen war. Zunächst wurde der Hügel der Kreuze zu dem Platz, an dem jeder vor seiner Abreise von der Insel ein Kreuz errichtete. Heutzutage ist es genau anders herum: Besucher, die zum ersten Mal nach Hiiumaa kommen, fügen nun hier ihr Kreuz hinzu.
Standort