Der Nationalpark Alutaguse
Der jüngste Nationalpark Estlands ist Alutaguse. Er beeindruckt durch den Kontrast zu der ihn umgebenden Landschaft.
Alutaguse, das ist reine, unberührte Natur, durchsetzt mit kleinen Dörfern, alten Grabstätten und ehemaligen Bergbaugebieten. Bei den einen weckt der Nationalpark Nostalgie, bei den anderen Ehrfurcht vor den Spuren, die der Mensch in der Natur hinterlassen kann.
43.568 Hektarbeträgt die Fläche des Nationalparks Alutaguse. Die Landschaft hier zeichnet sich durch wunderschöne Urwälder und tiefe Moore aus, die stellenweise an die Taiga erinnern. Das Gebiet beherbergt eine Reihe gefährdeter und seltener Tierarten, wie die Moorente und das Flughörnchen, für die die Wälder und Moore der letzte geeignete Lebensraum sind.
Quelle: Visit estonia
Die größten Raubtiere Estlands - Braunbären - streifen durch die dichten Wälder.
Wenn Sie bei dem Gedanken daran erschaudern, aber dennoch Bären mit eigenen Augen sehen möchten, können Sie eine der speziellen Bärenbeobachtungsstationen besuchen. Hier können Sie die großen Waldbewohner sicher beobachten.
Erleben Sie ein einzigartiges Bärenabenteuer
Spezielle Hütten ermöglichen sicheres Beobachten aus der Ferne, ideal für neugierige Besucher.
Europas Bären-Hotspot
Estland verfügt über die dichteste Braunbärenpopulation Europas mit über 700 Bären, von denen die Hälfte in Alutaguse lebt.
Alutaguse bietet endlose Möglichkeiten für Outdoor-Abenteuer
In Alutaguse können Sie eine Reihe einzigartiger Naturphänomene genießen, wie z. B. den mehr als 30 km langen Strand am Nordufer des Peipus-Sees mit seinen Dünenwäldern und dem singenden Sand oder die 18 m hohen Kreidefelsen bzw. Kontinentalklippen, die es nirgendwo sonst in Estland gibt.
Das Puhatu-Moor ist das größte der estnischen Moore, und an den Ufern des Porun-Flusses befinden sich wertvolle, unberührte Laubwälder.
Auf der Kurtna-Seenplatte, der seenreichsten Landschaft Estlands, gibt es über 40 Seen auf einer Fläche von 30 km2. Darunter befinden sich Seen mit besonders wertvollen und seltenen Arten, wie der Valgejärv.
Der Eichenwald im Park von Mäetaguse ist einer der nördlichsten Eichenbestände Europas, mit breitstämmigen, bis zu 300 Jahre alten Bäumen und einer großen Artenvielfalt.
Das Iisaku-Moor ist eines der höchstgelegenen Moore Estlands, dessen höchster Gipfel der Tärivere mägi (94 m) ist. Der im Moor wachsende Wald beherbergt seltene Flughörnchen.
Entdecken Sie die Natur Alutaguses
Der Peipus-See – eines der größten Süßwasserreservoirs Europas
Der südliche Teil des Alutaguse-Nationalparks grenzt an den Peipussee. Er ist siebenmal so groß wie der Bodensee und zieht Urlauber mit seinen ausgedehnten Sandstränden und spektakulären Bootsausflugs- und Angelmöglichkeiten an. Auch im Winter gibt es hier jede Menge Aktivitäten.
Quelle: Hetkeline
TOP Aktivitäten:
- Erklimmen Sie den Iisaku-Aussichtsturm und machen Sie dann eine Fahrt auf dem Agusalu Bike Trail.
- Entdecken Sie die Puhatu-Agusalu-Sümpfe - diese einzigartigen Land-Dünen sind bis zu 18 Meter hoch und bieten gute Beeren- und Pilzwälder.
- Begeben Sie sich auf eine Vogel- oder Tierbeobachtungstour.
- Besuchen Sie den uralten Wald am Poruni-Fluss und die Kurtna-Seen.
Quelle: Hetkeline
Die anderen fünf Nationalparks Estlands
Lassen Sie sich inspirieren ...
Last updated
15.05.2024